Kantor Doo-Jin Park eingeführt
Im Rahmen des „Adventskonzert aller Chöre“ ist der neue Kantor an der evangelisch-reformierten Bad Salzufler Stadtkirche, Doo-Jin Park, offiziell in sein Amt eingeführt worden. Pfarrerin Martina Stecker (links) und Musikausschussvorsitzender Uwe Rottkamp wünschten dem Kirchenmusiker (Mitte, mit Pfarrerin Veronika Grüber), der zur Zeit noch an der Herforder Hochschule für Kirchenmusik ein Masterstudium zuende bringt, Gottes Segen und viel Freude in dieser vielfältigen Arbeit. Beim Konzert in der vollbesetzten Kirche wurde die Bandbreite der musikalischen Aktivität in der Gemeinde sichtbar; es wirkten mit der Chor der Stadtkirche, der Gospelchor „Get-up“, der Kleine Chor und der Senioren-Singkreis. Klavier/Orgel: Ekaterina Panina, Violine: Sin-Young Park, Cello: Soo Bin An, Horn: Seungwon Lim, Trompete: Sangmin Kim, E-Bass: Heinrich Voss. Es fehlte lediglich die neue Kirchen-Band – die wird den Gottesdienst am zweiten Advent musikalisch gestalten. Foto: UK/Heike Rottkamp
LZ-Interview mit Kantor Doo-Jin Park
Seit Juni ist Doo-Jin Park als Kantor an der Stadtkirche aktiv. Bis Februar noch ein wenig im »Sparbetrieb«, weil er noch ein gutes halbes Jahr in Herford studieren muss bis zu seinem Master-Abschluss an der Hochschule für Kirchenmusik. Die Lippische Landeszeitung hat ihn jetzt in einem Interview vorgestellt. Da es sich um einen »Plus«-Artikel handelt, können wir ihn nicht hier zeogen, sndern lediglich auf den Link verweisen: Klicken Sie bitte HIER (LZ-Plus-Abo erforderlich)
Die Stadtkirche ist wieder geöffnet!
Die Sommerzeit lockt viele Besucher und auch Einheimische rund um die Stadtkirche an! Sie ist so schön, unsere Stadtkirche, und das möchten wir gerne mit den Besuchern, Gästen und auch den Menschen vor Ort teilen. Ab Mai, von mittwochs bis freitags wird die Stadtkirche von 10 bis 13 Uhr geöffnet sein. Darüber hinaus wird jeden Samstag von 15 bis 17 Uhr ein kleines Team die Türen der Kirche öffnen. Dieses Team freut sich über jegliche Unterstützung. Wenn Sie sich vorstellen können für zwei Stunden im Monat Zeit in der Stadtkirche zu verbringen, dann melden Sie sich gerne per Mail unter offenekirche@stadtkirche.info oder im Gemeindebüro.
Gospeltime in der Stadtkirche!
Es ist wieder Gospel-Time in Bad Salzuflen: Die nächste Gospelkirche für Lippe in der evangelisch-reformierten Stadtkirche Bad Salzuflen (von-Stauffenberg-Straße 3) beginnt am Sonntag, 1. September, um 16 Uhr mit dem Konzertteil. Zu Gast ist der lippische Gospelchor »Gospel-SeleXion« unter der Leitung von Peter Stolle. Der Gottesdienst beginnt dann um 16.30 Uhr. Der Gottesdienst wird geleitet von Matthias Kleiböhmer von der Creativen Kirche Witten. Bereits um 15.30 Uhr öffnet das Gospel-Café in der Kirche. Die Veranstaltung klingt aus mit Getränken und Knabbereien.
Navi-Adresse: 32105 Bad Salzuflen, Martin-Luther-Str. 1
Gospel-Time! in der Stadtkirche
Es ist wieder Gospel-Time in Bad Salzuflen: Die nächste Gospelkirche für Lippe in der evangelisch-reformierten Stadtkirche Bad Salzuflen (von-Stauffenberg-Straße 3) beginnt an diesem Sonntag, 26. Mai, um 16 Uhr mit dem Konzertteil. Zu Gast ist der Gospelchor Altenhagen unter der Leitung von Jens Lochmüller. Der Gottesdienst beginnt dann um 16.30 Uhr.
Der Gottesdienst wird geleitet von Landespfarrer Horst-Dieter Mellies. Bereits um 15.30 Uhr öffnet das Gospel-Café in der Kirche. Die Veranstaltung klingt aus mit Getränken und Knabbereien.
Bach und Bernstein
Bläsermusik vom Allerfeinen erlebten die Besucher in der Stadtkirche: Zu Gast war – inzwischen zum dritten Mal – das Detmolder Blechbläserensemble „Symphonic Brass“ mit Akio Ogawa-Müller und Daniel Konttori (Trompete), Matthias Evard (Horn) sowie und Matthias Weiß und Manuel Morgenthaler (Posaune/Bassposaune). Das Quintett hatte eine bezaubernde Mischung höchst anspruchsvoller bis unterhaltsamer Musik aus fünf Jahrhunderten zusammengestellt, darunter beispielsweise die große g-Moll-Fuge von Johann Sebastian Bach (BWV 542), Jesu bleibet meine Freude aus der Kantate 147 oder drei Stücke aus dem Musical „West Side-Story“ von Leonard Bernstein. Ogawa-Müller führte galant-sachkundig in die Stücke ein und wies auf die musikalischen Besonderheiten hin – das beispielsweise bei der Bach-Fuge nicht nur die Töne, sondern auch die Pausen sehr wichtig sind. Das Publikum in der vollbesetzten Stadtkirche ließ die Bläser erst nach zwei Zugaben und langem Applaus gehen.
Foto: Heike Rottkamp
Gründonnerstag – Ma(h)l anders
In diesem Jahr wird das Abendmahl am Donnerstag vor Ostern, dem Gründonnerstag, an einer langen Tafel im Chorraum der Kirche stattfinden. Nicht wie üblich wird um 19 Uhr in den Kirchenbänken Platz genommen, sondern unter der Kanzel, wird man an einem großen Tisch mit allen zusammenkommen. Es wird gemeinsam ein kleiner Gottesdienst gefeiert, sowie das Abendmahl. Es erinnert damit an die letzte Nacht, die Jesus mit seinen Jüngern verbracht hat. Danach wird gemeinsam gegessen, getrunken und man kann miteinander ins Gespräch kommen. In der Kirche wird dafür ein Buffet vorbereitet werden. Jeder kann etwas dazu beitragen. Aber auch die, die nichts dazu beitragen, sind eingeladen zu kommen. Der Abendgottesdienst soll gegen 20.30 Uhr enden.
Eindrucksvoll: Ulrike Wahren und die Gospel-SeleXion mit »Jesus on the Mainline«.
Jubiläum: 125 Jahre Frauenhilfe
Alles begann im Jahr 1893. Damals kamen viele Frauen der reformierten Gemeinde mit ihrem jungen Pfarrer Ubbo Hobbing in der „roten Schule“ zusammen – das „neue“ Gemeindehaus neben der Stadtkirche wurde erst 1928 eingeweiht – und gründeten den „Frauenhülfsverein“, einen der ältesten im damaligen Deutschen Reich. Den Namen hatte die Kaiserin Auguste Viktoria erfunden, die 1890 die Berliner in schwierigen Zeiten aufrief, solche Frauenvereine zu gründen, um „die seelsorgerliche Arbeit der Kirchen zu unterstützen, dem Volk die Segnung des Evangeliums in reichem Maße zukommen zu lassen und praktische Liebestätigkeit an den Armen und Verlassenen zu üben.“
Mehr… Weniger…